Lass Jesus in dein Herz. Du bist ein Gewinn. Lass dein Herz von deiner Seele leiten, denn an der Liebe wird man uns erkennen.
Die unsterbliche Seele bei Gott
Die Seele, was ist das? Stirbt die Seele mit der menschlichen Hülle oder lebt die Seele und stirbt nie?
1. Johannes 4:1: „Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt.“
Johannes 8:51: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: So jemand mein Wort wird halten, der wird den Tod nicht sehen ewiglich.“
Das Wort Christi ist das Wort des Vaters im Himmel, Vergebung und Liebe. Wer sein Wort hält, stirbt nicht, auch wenn seine Augen für immer geschlossen bleiben: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubet, der wird leben, ob er auch gleich stürbe; und wer da lebet und glaubet an mich, der wird nimmermehr sterben. Glaubst du das?“ (Johannes 11:25-26).
Der Patriarch Abraham verfiel nicht nach seinem irdischen Ableben in einen „Schlafzustand“ im Abwarten auf ein „Jüngstes Gericht“, wo er dann soll auferweckt werden.
Johannes 8:56: „Abraham, euer Vater, ward froh, dass er meinen Tag sehen sollte; und er sah ihn und freute sich.“
Die Seele des Abraham lag nicht im Vergessen, sondern erwartete den großen Tag, an dem der Erlöser kommt. Jesus hat nach Lukas 16:19-31 ein Gleichnis erzählt, indem der Abraham eine wichtige Rolle spielt. Hier ist die Rede von dem Armen, der von den Engeln in Abrahams Schoß getragen worden ist, somit wie oben angeführt auch bei ihm sitzt. Nach dem Tod des Reichen wurde dessen Seele in die Hölle geführt. Weder bei dem Armen noch dem Reichen starb die Seele mit dem Leib, und auch sind deren Seelen nicht in ein „Koma“ gefallen.
Interessant ist dann auch, dass der verstorbene Reiche nach dem Gleichnis Augen hatte und sah. Jesus thematisiert auch hier den Übergang der Seele vom Leib in die geistige Welt. Es ist die Rede von einer großen Kluft zwischen dem Himmel und dem Aufenthaltsort der Lieblosen. Der Reiche bat Abraham, dass ein Verstorbener sich seinen Brüdern zeige, um sie zu warnen. Diese Seele, ein Verstorbener, konnte ja nur eine Seele sein, die sich im Himmelreich aufhält. Dem Reichen und denen, die sich bei ihm aufhielten war das Wollen nicht möglich.
Dann heißt es: „… so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde.“ Das Aufstehen von den Toten ist hier begrifflich das Zurückkehren auf die Erde, sich zeigen und helfend belehren. Hier bestätigt wieder einmal der Christus, dass die Seele nicht sterblich im Fleisch ist, sondern in die Behausung geht, die ihr zugedacht ist.“ (Johannes 5:28-29).
Johannes 10:16: „Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle; und dieselben muss ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und wird eine Herde und ein Hirte werden.“
Johannes 12:32: „Und ich, wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich sie alle zu mir ziehen.“
Johannes 17:24: „Vater, ich will, dass, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, dass sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn du hast mich geliebt, ehe denn die Welt gegründet ward.“
Johannes 5:24: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubet dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.“
Lukas 9:56: „Des Menschen Sohn ist nicht gekommen, der Menschen Seelen zu verderben, sondern zu erhalten.“
Johannes 14:19-20: „Es ist noch um ein kleines, so wird mich die Welt nicht mehr sehen; ihr aber sollt mich sehen; denn ich lebe, und ihr sollt auch leben. An dem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch.“
Lukas 23:42-43: „Und er sprach zu Jesus: Herr, gedenke an mich, wenn du in dein Reich kommst! Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradiese sein.“
Nun sagen die Gegner, dass in der Übersetzung durch einen Kommafehler der Sinn der Worte entstellt worden sei. Jesu habe gesagt: „Amen, dir sage ich heute, mit mir wirst du sein in dem Paradies.“ So einfach ist das. Man setzt die Kommas anders und schon haben sie wieder recht. Da Matthäus, Markus und Johannes hiervon nichts erzählen, sind wir auf die Apokryphen angewiesen.
Nikodemus-Evangelium 10. Kapitel (2): „Einer der gekreuzigten Verbrecher sprach: Wenn du der Messias bist, dann rette dich und uns!“ Aber Dysmas fuhr ihn an mit den Worten: „Fürchtest du Gott überhaupt nicht, da das gleiche Urteil über dich verhängt wurde? Und uns geschieht’s zu Recht, denn entsprechend dem, was wir verbrochen haben, empfangen wir. Dieser aber hat kein Unrecht getan.“ Und er sagte zu Jesus: „Gedenke meiner, Herr, in deinem Königreich!“ Jesus aber sprach zu ihm: „Amen, Amen, ich sage dir: Noch heute wirst du mit mir im Paradies sein.“
Auch hier wird bestätigt: heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.
Matthäus 10:28: „Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele (psyche) aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle.“
In dieser Rede kann psyche nicht die Person als ein Ganzes sein und die Behauptung der Siebenten-Tags-Adventisten und Zeugen Jehovas trifft nicht des „Pudels Kern“
Diese falschen Propheten sagen: „Der Mensch hat nicht eine Seele, sondern ist eine Seele.“ Wenn dies so stimmen würde, dann wäre die psyche tot, wenn der Leib nicht mehr lebendig ist. Es existiert etwas in dir, das die, welche dich töten, nicht anrühren, nicht vernichten können. Dieses Etwas ist der Teil des Menschen, der weiter existiert, nachdem der Mensch verstorben ist.
Eine geschädigte / eine eingekerkerte / eine verweste Seele liegt nicht im Willen der Göttlichkeit. Umarmen wir die Liebe, werden wir wissend, Gottes Langmut hat keine Grenzen und kennt keine Zeit.